Funkalarmanlagen
Mit Funksystemen gibt es keine Verkabelungsprobleme. Ihre Raumsituation und Gewohnheiten können optimal berücksichtigt werden. Die über Funkfrequenz gesteuerten Funksysteme eignen sich besonders für nachträgliche Installationen, etwa wenn in Ihrer Wohnung die für eine Alarmanlage entsprechende Verkabelung nicht vorgesehen ist, oder beim Hausbau nicht an eine solche Einrichtung gedacht wurde.
Diese Anlagen funktionieren ohne Kabel zu den Meldern, bei der Installation leiden Sie daher nicht unter den Unannehmlichkeiten einer Baustelle. Funkalarmanlagen sind mit Batterien ausgestattet.
Sie können alternativ einschalten:
Entweder - während Ihrer Anwesenheit - einen Teilbereich (z.B. Außenhaut, also Türen und Fenster) oder das gesamte Objekt (außen und innen), sobald Sie das Haus oder die Wohnung alleine lassen.
Das System erinnert Sie optisch und/oder akustisch beim Weggehen an offen stehende Fenster und Türen.
Wollen Sie Ihre Räume anders gestalten oder umziehen - die Funk-Systeme machen mit.
Servicearbeiten
An den wartungsfreundlichen Anlagen wird im Zuge eines Wartungsvertrags lediglich einmal jährlich der Istzustand der Anlage mit den Aufzeichnungen des Sicherheitsprotokolls, die mechanische Festigkeit und die Melderorientierung Inspiziert.
Weiters werden die Batterien an Zentrale und Meldern überprüft/gewartet und alle Anlagenteile und Baugruppen ggf. gepflegt justiert neu Eingestellt bzw. abgeglichen.
Kabelgebundene Alarmanlagen
Die Funktionsweise ist die gleiche wie die der Funkalarmanlage.
Allerdings ist die Anlage mit den Meldern und Alarmgebern verdrahtet verbunden und wird z. Bsp. bei Neubauten mit der Elektroinstallation oder im Gewerbe in vorhandene Installationskanäle verlegt.
Hybridalarmanlagen
Bei Hybridanlagen wird die Sicherheit des Drahtes mit dem Komfort des Funkes kombiniert.
Melder, Bedienelemente und Signalgeber werden sowohl verdrahtet, sowie mit Funk eingebunden.
Alarmanlagen - Zusatzfunktionen
Es gibt Melder, die auch bei ausgeschalteter Anlage Alarm auslösen können. Das geschieht zum Beispiel als stiller telefonischer Alarm über ein Telefonwahlgerät. Damit werden im Notfall je nach Programmierung Freunde, eine Polizeistation oder ein Bewachungsdienst verständigt. Alternativ wird auch der externe Alarm ausgelöst.
Brandmelder
Ein optischer Brandmelder erkennt bereits sehr früh lebensgefährlichen Brandrauch, lange bevor das offene Feuer bemerkt wird. Schon feinste Rauchpartikel lenken einen Lichtstrahl ab und lösen damit den Alarm aus.
Gasmelder
Diese Melderwerden nahe an der Gefahrenquelle montiert, und entdecken zuverlässig z.B. Erd-, Methan-, Propan- Butangas oder Kohlenmonoxid.
Haustechnische Melder
Diese Melder erkennen rechtzeitig unterschiedlichste Gefahren im Haus. So gibt es beispielsweise Wasser-, Netzausfalls- oder Frostmelder.
Als kabellose Geräte lassen sie sich optimal in Küche, Bad, Kellerräumen oder Dachgeschossen montieren.